Wie Multiple Sklerose besser therapiert werden könnte

Bislang existierende Medikamente gegen Multiple Sklerose (MS) können hauptsächlich die anfänglich schubweise verlaufende Erkrankung lindern. Bei vielen Patienten geht die Erkrankung jedoch später in eine progrediente MS über, bei der die Behinderungen der Betroffenen schleichend zunehmen. Diese Form lässt sich derzeit nicht ausreichend behandeln. http://www.emed-ms.de/index.php?id=533&backPID=433&tt_news=3163

Nicht trotz, sondern mit Multipler Sklerose leben: Interview mit TV-Producerin Gudula von Eysmondt

Mit dem TV-Film „Balanceakt“ hat das ZDF die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf Multiple Sklerose (MS) gelenkt. Im Interview mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft verrät… Producerin Gudula v. Eysmondt, warum ihr dieser Film so viel bedeutet. Ihr ist ein Herzensanliegen, auf die Erkrankung aufmerksam zu machen. Vor mehr als zehn Jahren erhielt ihre Schwester die Diagnose MS. https://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/dmsg-aktuell/nicht-trotz-sondern-mit-multipler-sklerose-leben-interview-mit-tv-producerin-gudula-von-eysmondt/

Multiple Sklerose-Therapie: Reihe der Patientenhandbücher um Fingolimod und Glatirameracetat erweitert

Leicht verständliche und unabhängige Informationen über Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken der Wirkstoffe Fingolimod und Glatirameracetat haben der Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) und das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) jetzt in zwei weiteren Patientenhandbüchern erstellt https://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/ms-therapien/multiple-sklerose-therapie-reihe-der-patientenhandbuecher-um-fingolimod-und-glatirameracetat-erweit/

Alemtuzumab: EMA beschränkt die Anwendung

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) empfiehlt, den Einsatz des Multiple-Sklerose-Mittels Alemtuzumab (Lemtrada®) deutlich einzuschränken. So solle der Anti-CD52-Antikörper nur noch einer ganz bestimmten Patientengruppe vorbehalten bleiben und in Krankenhäusern mit Intensivstationen verabreicht werden. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ema-beschraenkt-die-anwendung/

Im Härtefall: Behandlung mit Siponimod schon vor der Zulassung in Europa möglich

Der Wirkstoff Siponimod (Handelsname: Maycent ®) ist in den USA bereits zur Behandlung der sekundär progredienten Form der Multiplen Sklerose zugelassen. In Deutschland kann der Wirkstoff in Ausnahmefällen ebenfalls schon jetzt eingesetzt werden. https://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/ms-therapien/im-haertefall-behandlung-mit-siponimod-schon-vor-der-zulassung-in-europa-moeglich/

Schubförmige MS: Real-World-Daten unterstützen Therapieentscheidung

Die Auswahl der passenden Therapieoption bei schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) erfolgt auf Basis einer Reihe praxisrelevanter Kriterien. So spielen neben dem zu erwartenden Therapieerfolg, Nebenwirkungen und Abbruchraten der individuelle Krankheitsverlauf sowie die Lebensplanung des Patienten in der Therapieentscheidung eine wichtige Rolle.http://www.emed-ms.de/index.php?id=533&backPID=433&tt_news=3196